Der Vorstand der ver.di Vereinigung der Vermessungs- und Geoinformationsberufe war turnusmäßig zu Gast bei Präsident Ziesel im LGL.
Ausführlich wurden sich über folgende Themen ausgetauscht:
Das LGL braucht aufgrund des demografischen Wandels junge Fachkräfte. Die Einstellungschancen für vermessungstechnisches Personal sind derzeit sehr günstig. Auch wenn es schon mehr Bewerber*innen gab, sind die Zahlen bei den Ausbildungen zu Vermessungstechniker*innen bislang noch nicht eingebrochen. Das LGL zieht daraus den Schluß, dass die Werbeaktivitäten fruchten.
Das LGL will bei den Azubis der Vermessungstechnik Leistungsanreize schaffen und nutzt die neue tarifvertragliche Regelung. Wer mit seine Prüfung mit Note 3 besteht, wird unbefristet in EG 8 übernommen. Wer ein Prüfungsergebnis schlechter als Note 3 hat, soll nur befristet übernommen werden. Das LGL sieht insgesamt nur Möglichkeiten, wo der Stellenplan es her gibt. Allerdings sieht Präsident Ziesel auch möglichen Frust bei Beschäftigten in späteren Jahren, wenn gleich zu Beginn der beruflichen Karriere der Einstieg in hohe Entgeltgruppen erfolgt. Die Entwicklungsmöglichkeiten werden dann dünner.
Angesprochen auf die Arbeitsmarkt-Richtlinie des Kommunalen Arbeitgeberverbandes sieht das Land keine Möglichkeiten darauf zu reagieren. Das LGL kann hier nur machtlos zusehen. VVG und LGL sehen gemeinsam auch Probleme bei solchen Zulagen im Umgang mit den Bestands-Beschäftigten.
Darüber hinaus wurde noch angesprochen:
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